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Eine Stadt / Keine Stadt

by KLOTZS

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1.
Zweifel 03:02
wenn dir jemand sagen will wie es funktioniert ganz unbeirrt & immer zeigt wie es weiter geht um jeden preis 'ne Antwort weiss so selbstgefällig sattelfest ganz ungerührt die Meinung schürt den leichten weg für alle kennt ...dann sagst du dir: "nein, nicht mit mir!" denn ich bin doch schon zweifelnd geboren nein, ich glaube nicht daran ich, ich hab die Zweifel nie verloren, dass ich mir & der welt nicht trauen kann nicht einfach so!
2.
Zuruf 05:27
sprach's und verschwand unter der hand nichts blieb mehr übrig nur ein brief an der wand voll schamloser lügen wie spuren im sand längst verweht also lassen wir uns fallen so lassen wir uns fallen fallen fallen wie haben genug! all die versprochenen taten & viel zu lange warten nichts blieb mehr übrig es bleibt unverändert du hast es erraten es bleibt unverändert all die versprochenen taten & viel zu lange warten auf wen, auf was, dass irgendwas passiert so lassen wir uns fallen wir haben genug zu viel auf einmal ist genug
3.
Mahlstrom 03:25
hauchdünn & haarfein nicht groß, nur ganz klein nicht grob, einfach zart & wenn es uns trifft dann ganz hart versuch nicht zu fliehen oder zu schreien zieht uns mit bis auf den Grund ganz allein wenn augen schreien immer nur nach unten unsere tränen leuchten erstrahlen im licht für sekunden weisen uns den weg der verschwunden schien vorbei an wut, komm lass uns ziehen ihn erkunden im strudel, im kreis, im Zyklus zentriert im strudel, im sog - nur auf uns fixiert nur auf uns fixiert & im Gedanken zählen wir schon: im strudel, im kreis, im sog im Mahlstrom ein licht im dunkel das den rest erhellt zieht an & verbrennt & was noch kommt zerfällt nicht oben, noch unten links, rechts - vorbei ab durch die mitte wir zählen nur: 1, 2, 3
4.
Veränderung 03:47
gelegentlich wachen wir auf aus unserem tran schauen uns um & denken uns dann was ist passiert? was haben wir nicht kapiert? wir kratzen uns am hintern & um uns herum erkennen wir dann, es gab genügend zu tun doch wir lassen's mal sein, denn wir packen's ja nie wir fangen gar nicht erst an in unserer Lethargie wenn irgendwer kommt, der uns sagt, was wir hören wollen nicht tun, was wir müssen, lieber so bleiben sollen sind alle Zweifel, die wir hatten plötzlich ausgeräumt drehn' wir uns wieder auf die seite & dann wird weiter geträumt von der Statik des seins von dem fels in der Brandung der zeit das alles bleibt doch nichts hat mehr bestand wie die veränderung bleibt so konstant wie der ständige Wechsel wir trödeln herum, mit verlangsamtem schritt doch es macht keinen sinn denn der fluß der dinge nimmt uns auf & reißt uns einfach mit wir bleiben ignorant, so als ob gar nichts wär doch Wir trotten dem geschehen am ende trotzdem hinterher wir wissen ja bescheid, was bleibt schon für die Ewigkeit? nichts! nichts hat mehr bestand wie die veränderung bleibt so konstant wie der ständige Wechsel & nichts bleibt, wie es war alles vergeht & entsteht neu alles verändert sich
5.
wir haben lange geredet & über vieles gesprochen wir sind fast bis zum grund aller dinge gekrochen doch so sehr wir versuchten nach einer Antwort zu graben zum glück gibt es nichts das wir gefunden haben nein, es gibt nichts das wir gefunden haben & es ist, wie es war so viele fragen sind offen das Siegel bleibt unversehrt genau das war ja zu hoffen: dass sich nicht alles löst ich muss nicht alles wissen wenn man jede Türe aufstösst verfliegt der Zauber & den genau den würde ich missen! kleine geheimnisse, offene fragen den Zauber zu brechen, würde ich mich nicht wagen wie ein schatz den es zu hüten gilt ihn preiszugeben bin ich nicht gewillt!
6.
Heile Welt I 03:19
es gibt nichts alles zerfällt es gibt nichts nichts was noch hält heile, heile welt es war da doch was kam dann? es war nah nichts erinnert mehr dran heile, heile welt ich bin hier, lösche aus ich bin fort, ich bin raus alles leer, jeder versteckt du bist fort, alles verreckt! es ist schmerz alles tut weh es ist Blut ade, ade heile, heile welt
7.
Augenzeuge 04:54
ich hab kein vertrauen in das, was ich seh der blick betrügt, das äuge lügt wie ein Potemkinsches dorf ganz eindeutig inszeniert wie ein gefälschtes bild eindeutig retuschiert ich weiß genau, einzig allein dieses Geräusch ist wirklich echt jeglicher lärm ist real jeder wahrhaftige krach hör mit geschlossenen augen! vertraue ganz auf den lärm! nur der ist wirklich real hör mit geschlossenen augen! am ende bleibt nur der krach letztlich bleibt nur das, was wirklich zählt hör mit geschlossenen augen! ....damit der Eindruck nicht verblasst! 24 mal in der sekunde je ein bild & schon entsteht bewegte aktion 24 mal eine kleine lüge fast unscheinbar & und schon ist nichts mehr wahr 24 mal ein kleiner betrug - ich schliess die augen, ich hab genug!
8.
Eine Stadt 02:37
dieser Ort ist für uns so wie jede andere Stadt die, ausser das wir in ihr wohnen, nichts vorzuweisen hat nur eine Ansammlung von Häusern im straßenlabyrinth so wie es hunderte von Städten gibt die fast genauso sind: trost & ereignislos! auf die frage: "wo kommt ihr denn her?" entgegnen wir: "wir wären gern von woanders. doch wir sind von hier."
9.
Keine Stadt 00:51
du hast diese Stadt so zügig in besitz genommen du sagst immer es ist meinemeinemeinemeinemeine du bist doch grade erst angekommen noch gar nicht allzu lange hier & dann ist sie auch schon dir diese Stadt ist nichts für dich du bist nichts für diese stadt da ist keiner der dem anderenanderenanderenanderenanderen was zu offerieren hat nur die Gemeinsamkeit allein mehr vorzugeben, als zu sein - keine Stadt!
10.
& auf den Zug, der länger schon so vielversprechend rollt bist du dann doch noch aufgesprungen willst auch was von dem gold hast vorher nur kurz abgecheckt dass der Zug nicht in voller fahrt verreckt & gerne schimpfst du ungefragt ein jeder sei verflucht der sagt, du hättest diese fahrt nicht vom start weg gebucht doch das Wagnis mit dabei zu sein ohne Aussicht auf erfolg gingst du nicht ein als ein ziel noch gar nicht zu erkennen war wolltest du nicht mit & jetzt ist jedem klar du bist ein trittbrettfahrer
11.
Canyon 03:54
deine Worte sagen nicht wie du wirklich bist was du sagst, verschleiert nicht was klar zu sehen ist reden reden reden reden reden es macht alles keinen sinn, nein! die Kluft zwischen anspruch & Wirklichkeit für dich zu tief für dich zu weit die Kluft zwischen anspruch & wirklichkeit für dich zu tief & canyonweit
12.
& was bleibt wenn alles zerfällt? die wirklichkeit die hoffnung entstellt? heile, heile welt alles zerbricht nichts bleibt verschont alles vergeht für das zu leben sich lohnt heile, heile welt die idee, das es sie gibt die Möglichkeit ist (m)ein Prinzip der traum, dass es sie geben kann nenn mich naiv, ich glaub daran die utopie, die einzig zählt der wunsch nach einer heilen welt & was bleibt wenn es wirklich gelingt dass die gierige Flut unser leben ertränkt & verschlingt? heile, heile welt
13.
UIT! 02:14
nur ein wort einmal zuviel gesagt nur ein warum? einmal zuviel gefragt so wie ein schlag mitten ins gesicht stört es mich zerstört es mich dich stört es nicht du schaust nicht weg sondern siehst zu ich bin wie dreck du setzt mir zu du schaust nicht weg sondern siehst zu ich bin wie dreck nur ein wort du schaust nicht weg sondern siehst zu ich bin wie dreck ein kleiner tod aus!
14.
immer wieder verschwunden verkrochen, versteckt in ein loch eingegraben auf das dich niemand entdeckt denn du bist auf der flucht vor dem tosen der welt vor dem wüten der tage das dich ängstigt & quält immer wieder verleugnet getarnt & maskiert in immer neuer Verkleidung auf dass dir das nicht passiert du ungeschminkt auf der bühne allein im scheinwerferlicht der spot auf dich gezogen als stündest du vor gericht so schleichst du dich durch die welt so geisterst du durch die zeit im toten Winkel des lebens vor seinem Wesen gefeit doch bestenfalls nur am rand wo man dich nicht erkennt aus gesicherter deckung das leben gescannt
15.
KDN 04:38
wir hatten einen traum & so viele Ideen in unserer Euphorie wollten wir nicht verstehen dass der tag kommt, dass es passiert an dem man sein gluck ganz plötzlich verliert man läßt es geschehen & denkt nicht daran man gibt es weg & wundert sich dann was haben wir aus uns gemacht? was hat uns dazu gebracht, uns so aufzugeben? wir hatten einen traum & soviel Phantasie dass alles einmal endet, daran dachten wir doch nie nun ist es vorbei, jetzt ist es geschehen von dem, was mal war, bleibt nichts mehr bestehen wie konnten wir nur, was haben wir getan? wir begingen verrat am eigenen plan was haben wir aus uns gemacht? was hat uns dazu gebracht, uns so aufzugeben? dass uns das, was was wir tun, aus den Händen gleitet weil uns das, was wir so liebten, nicht mehr viel bedeutet da wir absichtlich mit Vorsatz unsere träume morden welcher teufel reitet uns, wie sind wir so geworden? weißt du wie es war, am Anfang, als alle begann? wir brannten vor Begeisterung, erinnerst du dich dran? wie groß war unsere Leidenschaft wir waren wie benommen doch wie lieblos sind wir jetzt wie ist es dazu gekommen? nein, ich glaub ich weiß ich kenn den grund die zeit fordert ihren preis so sagt man & ich will nicht nein, es darf nicht sein ich will nicht, dass die zeit uns schleift in der kurzen zeit, die uns nur bleibt
16.
NebelGrau 03:37
ich geh verloren jeden tag ein wenig mehr ich irre durch meine gedanken jag phantomen hinterher es ist mir alles viel zu schwer zu verstehen alles versinkt in Nebelgrau nichts zu erkennen nichts zu sehen ich geh verloren zwischen Wirklichkeit & traum dort, wo sie drohen zu verwischen finde ich die grenze kaum es treibt mich weiter ich weiß nicht wohin es weht mich fort kannst du mir sagen, wo ich bin?
17.
visionen & ideen in deinem geist kannst du sie sehen idee & vision in deinem kopf planst du sie schon bau dir deine stadt stein auf stein richte auff, reiss ein stein auf stein lass sie wachsen & gedeihen bau dir (d)eine Stadt die Stadt frisst dich die Stadt saugt dich aus sie raubt dir jegliche kraft da kommst du nicht raus du musst weg von hier an einen anderen ort doch ihr treiben hält dich fest sie lässt dich nicht los du kannst nicht fort sie glänzt in der Morgensonne & strahlt im abendlicht sie leuchtet in 1000 farben etwas größeres gibt es nicht kein Ort ist schöner auf der welt wo könnte es besser sein? die Stadt frisst dich die Stadt zerrt dich auf sie hält dich in ihrem bann du folgst ihrem lauf du musst weg von hier an einen besseren ort doch du bist süchtig nach ihr sie lässt dich nicht los, du kommst nicht fort du bist ihr verfallen!
18.
alle Gedanken vergessen alle Worte gesagt aus & vorbei! die nackten wände hallen wider echos, reflexionen alles, was ist ales, was bleibt der letzte schrei ....bleibt!!!!

credits

released December 1, 2017

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PFFT

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all rights reserved

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KLOTZS Siegen, Germany

Live:

08.03. - Münster, PlanB

09.03. - Frankfurt, Exzess

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